5. Biennale der Zeichnung

5. Biennale der Zeichnung mit RENATA JAWORSKA

13. Januar – 3. März 2019

Galeriehaus Nord, Nürnberg

RENATA JAWORSKA | Biennale der Zeichnung Nürnberg | Galeriehaus Nord
5. Biennale der Zeichnung Nürnberg | Renata Jaworska
RENATA JAWORSKA | Biennale der Zeichnung Nürnberg | Galeriehaus Nord
5. Biennale der Zeichnung Nürnberg | Renata Jaworska
RENATA JAWORSKA | Biennale der Zeichnung Nürnberg | Galeriehaus Nord
5. Biennale der Zeichnung Nürnberg | Renata Jaworska
RENATA JAWORSKA | Biennale der Zeichnung Nürnberg | Galeriehaus Nord
5. Biennale der Zeichnung Nürnberg | Renata Jaworska
5. Biennale der Zeichnung
RENATA JAWORSKA, 5. Biennale der Zeichnung

GALERIEHAUS NORD

Wurzelbauerstr. 29, 90409 Nürnberg

T. +49 (0)911 / 55 33 87

www.galeriehaus-nuernberg-nord.de

Öffnungszeiten der Ausstellungen
Di – Mi 11-16 Uhr, Do – Fr 11-13 Uhr, So 11-16 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung unter T. 0911 / 55 33 87

5. Biennale der Zeichnung in Nürnberg

„Stadtpläne uns Schnittmuster bilden sichtbare Referenzebenen in Jaworskas Werk, die im zeichnerischen Prozess eine formale Eigendynamik entwickeln. Horizontal und vertikal verlaufende Linien verbinden sich zu einem engmaschigen, kraftvollen Geflecht, dessen Liniengefüge sich gleichsam als Konstante in Jaworskas mehrteiligem Werk fortsetzt. In der abstrahierenden Komponente greifen farbgesättigte Linien in die kartografischen Strukturen des Gitternetzes ein und hinterfragen mögliche Deutungsmuster der Raumbezogenen Daten. Schemenhafte Wesen, in leuchtend pastellfarbene Mäntel gehüllt, erheben sich wie eine Madonna aus einem gerasterten, silbrig-blauen Hintergrund, der einem Maschenwerk aus zusammengeschweißten Spiegelstückchen gleicht.
In dem spannungsreich aufgeladenen, formalen Kanon entspinnt sich aus religiös geprägter Kleidung und Spuren moderner Kommunikation ein innerer Disput mit offenem Ausgang.“ (Text: Margit Mohr)
„… Birgit Bellmann (Berlin) schafft Monotypien von alltäglichen Handlungen ausschließlich mit ihren Händen als Werkzeug.
Maria Bussmann (Wien – New York) wird gemeinhin als zeichnende Philosophin tituliert und lehrt an der Akademie in Wien.
Marcel Van Eeden (Zürich-Den Haag-Karlsruhe) bearbeitet zeichnend Motive, die von seinem Geburtsjahr 1965 liegen, er hat eine Professur an der Kunstakademie Karlsruhe.
Für Peter Engel (Regensburg) ist zeichnen die Klammer zwischen seinen Professionen Bühnenbild, Karikatur und Buchillustration.
Doris Erbacher (Heidelberg) beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Konzeption und sinnlicher Wahrnehmung mittels Raumobjekten, Zeichnungen, Fotografien und (selbstredend linearen) Texten.
Renata Jaworska (Düsseldorf-Salem) filtert malerisch das Lineare aus Fahrplänen, Schnittmustern oder Stadtplänen.
Kai Klare (Nürnberg) ist Maler, der proklamiert, dass seine sämtlichen Arbeiten auf dem Zeichnen beruhen.
Ursula Kreutz (Fürth) ist eine Grenzgängerin zwischen Film, Foto, Objektkunst und Installation, die dafür immer wieder auf die Linie zurückgreift.
Peter König (Nürnberg) zeitkritische Arbeiten wurden ihres Formats und ihrer Dichte wegen „Gemälden in Graphit“ genannt. Andreas Oehlert (Führt) verbindet in seinen Zeichnungen voller Lust an einer Choreographie des Ornaments das Einfache mit dem Raffinierten.
Wolf Sakowski (Nürnberg) löst auch komplexe Themen augenzwinkernd auf in Bastelbögen und modellhafte Zeichensysteme…“ (Text: Hans-Peter Miksch)